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Fw. Freuerwehr Kehl, Abt. Leutesheim

Strampeln, rennen und schwitzen beim
»Feuerwehr-Duathlon für Jedermann«

Von Erwin Lang

Kehl-Leutesheim. Für die einen war es eine sportliche Herausforderung, für die anderen ein schöner gemütlicher Nachmittag, mit dem jüngsten Sprössling der Familie auf dem Kindersitz die gut ausgeschilderte Strecke zu absolvieren.

Die Leutesheimer, die zusammen mit der Auenheimer Feuerwehr den zweiten »Duathlon für Jedermann« ausrichteten, hatten die fünf Kilometer lange Laufstrecke sowie die 15 Kilometer für die Radfahrer, sorgfältig ausgewählt und abwechslungsreich zusammengestellt.

Ohne Zeitdruck
Es stand den Teilnehmern frei, ob sie laufen oder radfahren – es konnte nur in einer Disziplin gestartet werden. Die Zeit wurde nicht genommen, auch keine Preise verliehen. »Gewinner« dieser Aktion allein waren die Kinder der Freiburger Krebsstation, die das gesamte Startgeld – 5 Euro pro Person – plus zusätzlich einige Spenden erhalten sollen.

Die zu absolvierenden Strecken führten auf verkehrsberuhigten Feldwegen von Leutesheim nach Bodersweier, vorbei am Linxer Baggersee durch den Wald nach Linx, über Diersheim nach Honau und wieder zurück nach Leutesheim. Für die Erfrischung unterwegs waren zwei Stationen zuständig, die auch reichlich in Anspruch genommen wurden, als am Samstag das Thermometer auf die 30-Grad-Marke kletterte.

Bei seiner Begrüßung betonte Abteilungskommandant Georg Karch, dass sich genau 150 Teilnehmer eingeschrieben hätten. Außerdem freute er sich über die Feuerwehrkameraden, die aus Offenburg, Mahlberg-Kippenheim, Bad Peterstal-Oppenau, Waltersweier, Ettenheim und Haslach gekommen waren, um die Veranstaltung zu unterstützen.

Bewundert und bestaunt
Auf die Radstrecke ging auch Fritz Hummel aus Leutesheim mit einem um 1914 erbauten italienischen Fahrrad, das schon im ersten Weltkrieg im Einsatz war. Das viel bewunderte Gefährt hat eine Pirelli Vollgummibereifung, keinen Freilauf, keine Bremsen aber eine Federung an der vorderen Gabel und im hinteren Bereich des Rahmens, die allerdings eingerostet ist und nicht mehr funktioniert.

Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die wackeren Sportler nach der Anstrengung auf der Strecke stärken. Aber auch ein kühles Weizen stand zum Löschen des Durstes bereit.




Fotos: Erwin Lang





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Aktives Dorf Leutesheim, August 2011